Vita

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Claudia Scherer – Portraitfoto: Jean-Francois Drozak, 2022

CLAUDIA SCHERER, am 50. Bloomsday in Wangen im Allgäu geboren. Lebt seit 1993 wieder in ihrer Geburtsstadt, nach Jahren in süddeutschen Städten (Kaufbeuren, Ravensburg, Stuttgart, Reutlingen), einem Abstecher nach Frankreich mit Buchhandelspraktikum in Lyon, Studium an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen in Deutsch und Kunsterziehung als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung. 12 Jahre Buchhändlerin. 1982 Praktikum in der Kulturredakteurin der Berliner „die tageszeitung“ (taz), 1983 Fotoredakteurin der „taz“. 12 Jahre in Berlin. 21 Jahre Mitarbeiterin der Städtischen Galerie in Wangen. Gründerin und anfängliche Leiterin des Literaturcafés in Wangen.

Erste literarische Veröffentlichungen 1982. Prosaistin und Lyrikerin. Mehr als 20 eigenständige Buch-Veröffentlichungen in verschiedenen Verlagen, teils mit eigenen künstlerischen Gestaltungen.
2011 Preisträgerin beim Feldkircher Lyrikpreis. 2018 Gründung der edition miolonga. Herausgeberin. Mehrere Stipendien, zuletzt 2021 vom Förderkreis Schriftsteller:innen in Baden-Württemberg. Mitglied im Internationalen Dialektinstitut IDI.
Ausstellungen in Fotografie, Collage und Malerei in der Region.
Seit 2017 vorwiegend Schnittgeflechte, seit 2024 auch Fotovernähungen.
Der schriftstellerische und bildnerische Vorlass befindet sich im Franz-Michael-Felder-Literaturarchiv in A-Bregenz.